In den sechs Landkreisen entlang der Alpenkette werden seit 2015 im Auftrag der Regierung von Oberbayern seltene Apfel- und Birnensorten gesucht. Im Rahmen eines 5jährigen Biodiversitätsprojektes wurden die “vergessenen” Sorten nachgezogen und werden nun nach und nach in Sortenerhaltungsgärten aufgepflanzt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Diejenigen Sorten, die noch heute für die Verwertung interessant sind, sollen weiter vermehrt und mithilfe der Landschaftspflegeverbände und der Kreisverbände für Gartenkultur und Landespflege wieder einen festen Platz in den heimischen Streuobstwiesen finden.