Mit dem “Lesen Sie mehr …”-Button gelangen Sie direkt zur Internetseite des Gartenratgebers des Bayerischen Landesverbandes.
Aktuelles
Frühlingsboten zum Osterfest
Dieses Jahr feiern wir das Osterfest sehr früh,...
Außerdem im Heft zu Lesen
Empfehlenswerte Primelschönheiten für den Hausgarten
Primeln erinnern an die Gärten der Großeltern und die ersten selbst gepflückten Blumensträuße der Kindheit. Oft verzaubern sie mit vertrautem Charme des Biedermeier, überraschen aber vielfach auch mit exotischen Blüten, die sich über mehrere Etagen verteilen. Die Vielfalt ist mit mehr als 300 Arten immens. Viele Primelarten stammen aus Asien. Besiedelt werden die unterschiedlichsten Standorte. Hierzu gehören z. B. Felsspalten, halbschattige Wälder und Sumpfzonen. Dabei sind viele Arten keine ausgesprochenen Sonnenkinder, sondern Freunde lichten Schattens.
Die Primelblüte erstreckt sich nicht nur auf den Frühling, sondern reicht bei manchen Arten bis in den August. So öffnen die Primula Juliae-Hybriden ihre Blüten bereits im März, die Sommerprimel (P. florindae) erfreut noch im August mit ihrem gelben Blütenflor. Nachfolgend empfehlenswerte Arten für den Hausgarten vom Frühjahr bis in den August.
Bildunterschrift: Hinten leuchten Primula florindae in Gelb, und Etagenprimeln in verschiedenen Farben schaffen einen eleganten Übergang zu den edlen Primula vialii. (Foto: Neder)
Scharfe Vielfalt für die Küche
Zwiebeln sind in der Küche so selbstverständlich, dass man sich kaum mehr Gedanken um sie macht. So vielfältig wie ihre Verwendung, so vielfältig ist auch das Arten- und Sortenspektrum. Die Küchenzwiebel (Allium cepa) ist mit vielen Sorten am weitesten verbreitet, man kann sie im Garten sowohl als Säzwiebel, als auch als Steckzwiebel anbauen. Ihre Verwandte, die Etagenzwiebel (Allium cepa var. viviparum oder Allium x proliferum) wird ausschließlich vegetativ vermehrt, während die Winterheckenzwiebel (Allium fistulosum) üblicherweise ausgesät wird.
(Foto: Keller)
Knospen – »Frischzellen- Therapie« vom Baum
Im Frühling konzentrieren sich Pflanzenenergie und Heilkräfte kompakt auf kleinstem Raum: in den Baumknospen. Diese zu nutzen, ist der Ansatz der GEMMOTHERAPIE. Sie ist der Homöopathie zuzuordnen und geht zurück auf den belgischen Arzt Pol Henry. Seine Theorie: Knospen enthalten Stammzellen (= teilungsfähiges Bildungsgewebe), also quasi die Quintessenz der Pflanze und damit kostbarstes Ausgangsmaterial der Pflanzenheilkunde. Gemmotherapeutika kann man in der Apotheke kaufen oder selbst ansetzen. Beides hat Vorteile: Die eine Variante: exakt vermessene Inhaltsstoffe. Die andere: die Kraft des eigenen natürlichen Biotops.
(Foto: Bräutigam)